Finger und Messer

Pünktlich zu Weihnachten eine blutige Story. (Es passierte allerdings schon am Dienstag, nur war schreiben – statt „tippen“ – bisher tricky, und ist immer noch nicht gut).

Neulich (Dienstag, um genau zu sein) hatte ich Hunger. Und noch einen Kanten echt altes Brot. Und ein Brotmesser.

Die erste Scheibe konnte ich noch absägen, die zweite … naja, bei etwas zu viel Schwung und etwas zu wenig Griffkraft flog das Brot aus der Hand, die Hand hinterher, und das Brotmesser – frei von seinem Widersacher – flog auch fröhlich mit.

An einem bestimmten Punkt in weiter vorne trafen sich dann Brot und Hand-Appendix (auch „Finger“ genannt), und aufgrund des bereits erwähnten Schwungs hatte ich dann ein paar Stunden später ein paar Stiche im Finger.

Richtig viel Glück gehabt, weil ich wirklich nur seitlich die Kuppe fast abgesägt habe, und weder Gelenke, noch Musleln oder Bänder getroffen habe.

Zu erwähnen wäre hier noch der Schrei einer Krankenschwester im Krankenhaus (dort im Notdienst wurde ich auf Anraten meiner Ärztin genäht): „Ich brauche eine Liege, hier kann jemand kein Blut sehen und kippt um!!“

… ich war etwas blass. 🙂