„Unangenehm“ diesmal.

Langsam gewöhne ich mich dran. Diesmal auch mit Ansage. Und ganze 9 Tage nach den Komplimenten … .

Gestern, Call mit Partner, und externem DL. Ich sage dem Partner offen „Wir haben hier kein Zielkonzept, wir müssen das erarbeiten, weil wir bereits produktive Last auf den Systemen haben, und einfach weiter machen müssen“.

Der DL, dessen Aufgabe das gewesen wäre … well, er wurde nervös. (Ohne Grund, es ist verständlich, dass nichts existiert – es ist nur nicht verständlich, dass einfache Informationen nicht verschriftlicht werden können).

Danach: Gespräch über „meine Rolle“ (Projektleitung). Ich würde mir hier Architektur-Rollen anmaßen, und das sei ja nicht mein Auftrag (nicht korrekt, und korrekt).

So weit, so … naja.

Heute morgen, email vom Auftraggeber. Mein „TON“ (Zitat) sei nicht in Ordnung. Eskalationsgespräch, nett verpackt („nicht schlimm, aber wir müssen reden“).

So wurde mir mein Verhalten vorgeworfen. „Unangenehm“ sei es. Ich ließe Menschen nicht zu Wort kommen. Und – danach – fast wortgleich dieselben Fragestellungen, die der Parter geäußert hatte gestern.

Gut, ich war gewarnt.

Es wird allerdings immer schneller.

2.5 Wochen im Projekt. Und schon solchen Stress.

No fun. Ich weiß so langsam auch nicht weiter – das Feedback meiner Kollegen war bisher durchweg positiv, und ich ziehe das trotzdem immer an.


Comments

Eine Antwort zu „„Unangenehm“ diesmal.“

  1. […] spannendes Jahr, was mit ziemlichen Brechern begann. Zuerst die hässliche, hässliche Story mit dem gelben Projekt, das mich in der Tat Monate beschäftigt […]