Ich schreibe ja gerade – theoretisch – meine MBA Thesis. Die ist ein EBP, ein „Entrepreneurial Business Plan“. Und wir haben eine Idee.
Leider ist die Idee etwas … komplexer. Also zumindest komplexer als ein einfaches „oh wir stellen 3D Modelle für Web-Shops zur Verfügung“. Das versteht zwar jeder, braucht aber eigentlich keiner. (1)
Was dazu führt, dass in zwei Gesprächen mit Profs der Frankfurt School jetzt jeweils dasselbe Feedback kam. Das ist durchaus valide, allerdings hatte ich nicht den Eindruck, dass diese Menschen verstanden hatten, was uns eigentlich vorschwebt.
Daher die Frage: Was tun, nun?
Sich sklavisch nach den Kommentaren richten mach die Arbeit verbessern. Auf der anderen Seite setzt man dann natürlich Feedback um, was an der eigentlichen Idee vorbei geht.
Oder einfach die Idee durchziehen, und sagen „Ihr habt doch alle keine Ahnung“, was ja auch etwas … hm, gewagt wäre – „die machen das ja beruflich“ (also, ständig Business Pläne evaluieren, und ggf. auch durchziehen mit den motivierten Studis).
Also, an dieser Grenze kauen wir gerade. Diese Linie ist schon etwas schwierig zu finden.
(1) – ich erwähne das, weil diese Idee aus dem Startup-Lab der FS zu einem VC Pitch mitgenommen wurde. Das Startup Lab hat sich im Übrigen „Impact“ auf die Fahnen geschrieben. Man mache mit diesen beiden Informationen, was man will.